Freitag, 27. November 2009

Ice Cream Dream




Wenn es schon nicht schneit oder richtig kalt ist, dann muss man sich eben selbst helfen und z.B. in ein Eiscafé gehen. Bestens dafür geeignet ist die Eisperle in Hamburg/Alsterdorf. Bild 1 zeigt meine heiss&kalt Kreation, 3 Eiskugeln mit heisser Himbeer-/Kirschsosse. Auf Bild 2 sieht man das Spaghettieis von Herrn S., das für ihn leider enttäuschend klein ausgefallen ist aber sehr lecker war. Die Preise bewegen sich in einem Spielraum von 3,50 bis 6,00 Euro und man kann zwischen sehr vielen unterschiedlichen Sorten wählen. So gibt es z.B. passend zur Weihnachtszeit Lebkucheneis : )

Leider ist die Eisperle jetzt geschlossen und öffnet ihre Tür erst wieder am 17.01.2010 : (

Freitag, 20. November 2009

Do you get the picture?




Ein letztes Bild, das ich mit meiner alten Digicam geschossen habe, stelle ich noch in meinen Blog. Danach ist aber Schluss. Ich habe mir nämlich ein besseres Gerät zugelegt, so dass hier in Zukunft noch tolle Bilder zu sehen sein werden ; )
Meine neue Kamera ist eine Nikon 40d und ich habe sie jetzt schon sehr, sehr lieb.

Das letzte Bild meiner alten Cam zeigt selbstgemachte Schokocrossis. Natürlich habe ich auch dafür wieder ein Rezept von Chefkoch abgewandelt.

Man braucht:

100gr Vollmilchschokolade
100gr Zartbitterschokolade
150gr Cornflakes
50gr Rosinen
50gr gestiftelte Mandeln

Die Schokolade muss im Wasserbad erhitzt werden. Währenddessen werden die Cornflakes zerkleinert. Ich habe dafür einen Kartoffelstampfer benutzt, der hat sich bestens dafür geeignet. Danach die zerdrückten Cornflakes mit den Rosinen und den Mandelstiften mischen und schliesslich mit der flüssigen Schokolade vermengen. Mit Hilfe eines Teelöfel werden dann kleine Häufchen geformt und auf einem Blackblech ausgelegt. Nach ca. 20min sind die Häufchen wieder fest und können verputzt werden. Backen ist also nicht nötig. Guten Appetit : )

Samstag, 14. November 2009

Ghostworld






Passend zur Jahreszeit bietet der Kampnagel in Hamburg am 26. und 28. November ein denkwürdiges Programm. Die in Frankreich recht bekannte Choreografin Gisèle Vienne hat ein Tanztheaterstück namens Kindertotenlieder im Stil von Blackmetalästhetik inszeniert, das laut Kampnagel zum ersten Mal auf einer Hamburger Bühne aufgeführt wird. Die Musik dazu liefern KTL. Ein Projekt zu dem Stephen O'Malley von den Drone Doomern SunnO))) gehört. Aber auch Peter Rehberg, der unter anderem mit der Band Boris kooperiert, ist dabei. KTL ist die Abkürzung von Kindertotenlieder und ist angelehnt an den Liederzyklus von Gustav Mahler, der Gedichte von Friedrich Rückert vertont hat. Das Stück selbst thematisiert die Beschäftigung mit Leben und Tod in der österreichischen Ikonografie. Dazu gehören auch künstlich geschaffene Symbolfiguren wie z.B.die Perchten, eine dämonische weibliche Schreckgestalt aus dem alpländischen Brauchtum, die vermutlich in ihrer Bedeutung der uns bekannten Frau Holle entspricht. Wobei unklar ist ob Frau Holle und somit auch die Perchten aus der germanischen Gottheit Hel oder Frigg hervorgegangen ist. Frigg auf Bild 3 hat eine schützende gute Funktion wohingegen die halbtote Hel auf Bild 4 schon fast böse strafend auftritt. Im Kern des Stückes Kindertotenlieder geht es um die Verwischung von Realität und Illusion in Ritualen und Zeremonien bei denen Dämonen, Geister und Tote eine Rolle spielen. Ein Fokus wird dabei auf das von Sigmund Freud sogennante "Unheimliche" gelegt.
Also nichts für schwache Nerven ; )

Sonntag, 1. November 2009

"2.Advent"







Mit diesem tollen Werbeplakat aus der ehemaligen DDR, das ich in einer Galerie auf Spiegelonline gefunden habe, möchte ich gern ein altbewährtes und leicht abgewandeltes Rezept von Chefkoch anpreisen. Das Resultat sind die typisch amerikanischen weichen Cookies, die man auf dem 2. Foto erkennen kann. So ähnlich wie auf dem letzten Bild von Lolcats verlief aber auch meine Backaktion...


Es werden benötigt:

50 g Schokolade zartbitter

150 g Butter

250 g Rohrzucker

1 Pck. Vanillezucker

200 g Frischkäse

2 Eier

200 g Mehl

50 g Kakaopulver

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

250 g Schokolade, zartbitter, zerhackt


Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Die Butter mit dem Rohrzucker und dem Vanillezucker schaumig rühren, dann die Schokolade, den Frischkäse und die Eier unterrühren. Mehl, Kakao, Backpulver und Salz mischen und die Mehlmischung unter die Buttermasse rühren. Zuletzt die Zartbitterschokolade unterheben.
Den Ofen auf 190 °C Ober/Unterhitze vorheizen und 1-2 Bleche mit Backpapier auslegen.
Mit Hilfe eines Teelöffels kleine Häufchen –mit etwas Abstand- auf die Bleche setzen und im vorgeheizten Ofen 8 - 10 Minuten backen (nicht zu lange, sie sollen weich und „chewy“ bleiben!). Nach dem Backen noch 2 - 3 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann mit Hilfe eines breiten Messers vorsichtig vom Blech nehmen.
Auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Guten Appetit : )