Samstag, 24. Oktober 2009

Feeding the Meateater




Wer gern mal einen echten ""Porkasm" haben möchte, der sollte die "Kleine Pause" besuchen. Zwischen Sternschanze und Kiez ist diese Bistrokneipe der ideale Anlaufpunkt für alle hungrigen Nachtschwärmer, die sich in geselliger Atmosphäre wie die Niederländer es nennen würden den Bauch vollschlagen wollen. Ganz so gross wie die Burger auf den Fotos der US amerikanischen "junk food porn" Seite "This is why you are fat" sind die Portionen dort aber leider nicht ; )

Dienstag, 13. Oktober 2009

Good old times



Für mich waren Polaroidfotos früher etwas ganz besonderes. Die Entwicklung des Bildes habe ich immer höchst fasziniert verfolgt. Unglaublich, dass man in der Kürze der Zeit sein Foto entwickeln lassen konnte. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm von Polaroid Projekt kann man heutzutage ganz einfach und schnell normale Bilder in der typischen Schnellfotooptik darstellen lassen. Da sehen sogar Schnappschüsse von Lieblingskatzen noch besser aus.

Samstag, 10. Oktober 2009

In die Gänge kommen!


Das Foto hat Wahntraum im Gängeviertel geschossen und später bearbeitet. Dieses Wochenende findet dort ein kleines Kulturfestival statt. Heute werden z.B. Rocko Schamoni und Heinz Strunk in der Fabrik aus ihren Lebenswerken lesen. Jeder der einen Stuhl mitbringt, braucht keinen Eintritt zu zahlen : )

Freitag, 9. Oktober 2009

Squirrels' best friend



Vor kurzem habe ich einen sehr leckeren Blechnusskuchen gebacken. Dafür habe ich einen Hefeteig verwendet was ich vorher noch nie probiert hatte. Glücklicherweise ist alles gut gelaufen und die zickige Hefe hatte gute Laune ; ) Leider habe ich davon selbst kein Foto gemacht, deswegen greife ich auf meine Rezeptquelle Chefkoch zurück. Dort gibt es ja genug Bilder von gelungenen Kuchen. Meiner sah diesem aber wirklich sehr ähnlich, so dass ich das Fremdbild reinen Gewissens vertreten kann.

Man braucht:

Für den Hefeteig:
400 g Mehl
1 Pck. Hefe, (Trockenhefe)
50 g Zucker
1 TL Salz
200 ml Milch
50 g Butter
Für den Belag:
200 g Schmand
2 EL Honig
200 g Mandelsplitter oder gehackte Walnüsse
100 g Nüsse, gemahlen (ich habe Haselnusskerne genommen)
100 g Zucker
2 TL Zimt
75 g Butter

Zunächst für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben, mit der Hefe, Zucker und Salz mischen und mit Milch und Butter zu einem glatten Hefeteig verkneten. Abdecken und mindestens 1 Stunde gehen lassen. Bei mir waren es ca. 2 Stunden.
Ein Blech einfetten und den gegangenen Teig darauf ausbreiten. Backpapier kann man auch gut verwenden. Wieder abdecken und gehen lassen, bis der Belag zubereitet ist.
Den Ofen inzwischen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Schmand mit dem Honig verrühren. Die Mandelsplitter mit Haselnüssen, Zimt und Rohrzucker vermischen. Den Schmand gleichmäßig auf den Teig streichen und die Nussmischung darüber streuen. Die Butter in Flöckchen gleichmäßig darauf verteilen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 25 min backen.

Abkühlen lassen und dann essen : )

Guten Appetit!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Nicht immer hinter der Flimmerkiste verkriechen


Zuhause einen tollen Film anzuschauen oder ab und zu ein schönes Kinoerlebnis können Wunder wirken in diesen nasskalten Herbsttagen. Wer kuschelt sich nicht gern in eine Decke auf dem Sofa ein oder freut sich auf einen gemeinsamen Kinoabend mit Freunden. Voraussetzung für beides ist ein fester Ort: das Sofa oder der Kinosaal.
Anders ist es bei der mobilen Filmveranstaltung "Flexibles Flimmern". Begründer Holger Krauss führt seit 3 Jahren Filmkunst an ungewöhnlichen Orten in Hamburg auf.
Als eine Art Gegenbewegung zum in die Mode gekommenen Filme aus dem Netz laden setzt er darauf, dass Leute Lust haben sich mit Filmen sinnlich auseinanderzusetzen und vielleicht danach miteinander darüber zu sprechen. So hat er zum Beispiel mal die grandiose Serie "Geister/Riget" von Lars von Trier in der Pathologie in Barmbek gezeigt. Jeder der diese kultige bizarr/skurrile Krankenhausserie mit Udo Kier aus den 90ern kennt, wird wissen, dass es keinen besseren Aufführungsort dafür gibt. Durch die vielen Glasbausteine überall hätten die Scheinwerfer der Autos wohl zusätzlich gruselige Schatten der umstehenden Bäume in den Raum geworfen.
Im Rahmen des 17. Hamburger Filmfests wurde im Brandshof der japanischer Fischerfilm "The Dark Harbour" gezeigt. In seinem Industriegelände mit den dunklen Gebäuden und Lagerhallen schwingt die raue Stimmung des Filmes mit.
Wenn man sich beim "Flexiblen Flimmern" einen Film anschauen möchte, muss man sich anmelden. Das kann man ganz einfach auf der Homepage erledigen.